Blutige Traenen

Eine düstere Atmosphäre, von Trauer und Schmerzen
Bohrt sich in die Leere, deines schreienden Herzen
Verstopft deine Venen, Atem am Rauben
Schießt blutige Tränen, in deine Augen

Keine einzige Nacht, wird durchgeschlafen
Hält dich in Schacht, kein sicherer Hafen
Keine Raststätte, für gebrochene Beine
Fällst mit jeder Wette, wie Dominosteine

Depressive Gestalten, die am Abgrund stehen
Kann niemand aufhalten, sie wollen ja gehen
Denn ihr Entschluss, längst schon getroffen
Jeder liebliche Kuss, in Trauer ersoffen

Wo ist der Mut, zum Leben geblieben
Durch diese Wut, nicht fähig zu lieben
Nur fähig zu hassen, aus voller Kehle
Unmöglich zu fassen, so dunkel die Seele

Doch jedwede Zeit, hat mal ihr Ende
Gerechtigkeit, als Ausdruck zur Wende
Was ist schon gerecht, mit gleicher Münze bezahlen
Erzwingen von Recht, oder gleichartigen Qualen